wichtige Personen:
Erzähler: leitet die Geschichte ein und erzählt wo unser kleiner Ork den alten Ork trifft!
Alter Ork: Es ist der Haupt Erzähler, er erzählt seinem Neffen alle möglichen wunderbaren Geschichten!
Junger Ork: Er hört den Geschichten zu die der alte Ork ihm erzählt, und erlebt selber auch ein paar Abenteuer
Einleitung:
Unsere große Geschichte beginnt in Ogrimmar, wo der kleine Junge „Taron“ seinen Großvater besuchen geht. Er besucht ihn, weil ihm seine Mutter aufgetragen hatte, dem alten Großvater Essen zu bringen, doch nicht nur deswegen ging Taron zu seinen Großvater, nein er ging auch deswegen zu ihm, weil er dann immer tolle Geschichten zu hören kriegt!
Er ging am Tal der Geister vorbei und grüßte die großen Magier die versuchen einen Zauber zu wirken. Taron blieb stehen und schaut zu wie die Magier einen Fehlversuch nach dem anderen machten. Nach einiger Zeit ging Taron zu ihnen hin und fragte: „Was macht ihr großen und weißen Magier hier? Versucht ihr etwa eine Höllenbestie herbei zu rufen, oder wollt ihr Ogrimmar mit einem Magischen Schild schützen? Es kann auf jedenfalls nur ein großer Zauber sein, ansonsten würdet ihr nicht daran scheitern, oder?“ „Naja!“, sagte ein Troll Magier zögerlich ,“ Weißt du......nicht direkt....also.....wir zaubern Wasser und Brot herbei, doch irgendwie gelingt es uns nicht!“ Man sah dem armen Troll an, das es ihm sehr peinlich war darüber zu reden darum frage er schnell: „Und wo gehst du hin, Taron?“ „Ich besuche meinen alten Großvater!“, antwortete Taron höflich, denn schließlich ist er ja ein gut erzogener Ork!
„Aha, du gehst also zu Mr. Gemmenbündel?“, fragte ein anderer Magier. „Ja Sir!“
„Kannst du mir eigentlich erklären warum deine Familie Gemmenbündel heißt?“, fragte ein alter Verlassenen Magier.
„Natürlich, mein Großvater hat mir oft diese Geschichte erzählt!“, versicherte Taron und alle 5 setzten sich auf einen Stein, dann begann Taron zu erzählen: „Natürlich trägt mein Großvater den Namen nicht einfach so, er hat ihn sich verdient! Früher waren Gemmenschleifer sehr angesehen und wenn ihr nicht wisst was ein Gemmenschleifer ist, das ist ein Juwelenschleifer! Aber trotzdem hat nicht gleich jeder Juwelenschleifer, Gemmenbündel geheißen! Diesen Namen bekam man nur, wenn man als persönlicher Juwelenschleifer von Kriegshäuptling Thrall gearbeitet hat! Jede Sonnenumwanderung gab Thrall seinem Juwelenschleifer ein Bündel voller Juwelen! Der Schleifer der dafür ausgewählt wurde, hatte die große Aufgabe, diese Juwelen zu schleifen und daraus, Ringe, Halsketten und anderen Schmuck zu fertigen! Das besondere an dieser Aufgabe allerdings ist, dass die Juwelen so teuer sind, dass man damit ein zweites Ogrimmar bauen könnte!
Darum bekommt auch nur der vertrauenswürdigste Gemmenschleifer diesen Juwelenbeutel und da mein Großvater mehr als 30 Sonnenumwanderungen als Thrall´s persönlicher Juwelenschleifer gedient hatte, bekam er den Namen: „Gemmenbündel“!“
Die Magier waren von dieser Geschichte so fasziniert, dass sie unbedingt noch mehr hören wollten, doch der Junge sagt nur: „Aber mein Großvater kann diese Geschichte viel besser erzählen, ihr könnt ihn ja mal besuchen!“
Mit diesen Worten nahm der Junge das Essen für den alten Ork und ging los.
Kurz bevor er die Brücke über den Südstrom überquerte, bog er rechts ab und ging eine schmale steile Treppe hinauf! Bei jeder Stufe dachte er sich, warum sich Großvater Gemmenbündel ein Haus auf den Felsen von Ogrimmar hat bauen lassen! Taron´s Theorie war, dass sein Opa sich so früher gegen Feinde geschützt hat, doch mit seinem Alter, ist es eher eine Belastung als eine Erleichterung! Als er oben angekommen war, sah er schon den Großvater auf der Terrasse spitzten und Pfeife rauchen, er saß auf der Terrasse des kleinen Gartenhäuschens, das zwischen den großen Feldern von seinem Großvater lag.
Taron rannte zu ihm hin und umarmte seinen Großvater lange, dann gab er ihm den Korb!
Der Großvater murmelte: „Was hat mir meine Tochter wohl heute wieder in den Korb eingepackt?“
Der Großvater aß gemütlich, während der Junge von dem Tag erzählte, also was alles so passiert war!
Der Großvater hörte aufmerksam zu, und als der Junge fertig war mit erzählen fragte er:
„Und was hast du den so in der Schule gelernt?“
Der Junge erzählte ihm alles und der Großvater war empört! „Was bringen sie euch heutzutage denn noch wichtiges bei? Mathematik? Schreiben? Alles unnötig, zu meiner Zeit hat man das alles nicht gelernt, da gab es Schwertkampf, Axtkampf, Ringen und andere Dinge die wichtig für das Leben sind!“ „Rechnen ist wichtig fürs leben!, antwortete der Junge mutig. „Achja? Dann sag mir mal wie du einen Wolf oder einen Yeti mit Rechen töten willst? Zu meiner Zeit, da war es noch wichtig etwas zu können, was mit Muskeln zu tun hat, denn, mit 13 Jahren, ist man mit seinen Vätern jagen gegangen, heutzutage gehen die Väter die Milch holen, ztztztzt........Wenn ich doch nur zurück in meine Jugend könnte, Ogrimmar wird gerade erst errichtet, ich war ein guter Freund von Kriegshäuptling Thrall, achja......!“
Diese Momente mochte Taron, weil dann sein Großvater begann eine Geschichte aus seiner Jugend zu erzählen:
Ein neues Zuhause
Mein Junge, du weißt doch sicher wie die Ork´s nach Kalimdor gekommen sind? Sie sind durch ein Portal aus der Scherbenwelt, hier her gekommen!
Nachdem sie das Portal durchquert haben, schloss sich das Portal und alle dachten, dass niemand mehr nach Kalimdor käme, doch in der Scherbenwelt, öffneten sich immer wieder Zeitrisse, zumindest nannten sie die Gelehrten so!
Wenn man durch diese Risse ging, kam man ebenfalls nach Kalimdor.
Ich lebte damals mit deiner Großmutter in einem kleinem Dorf am Rande der Höllenfeuerhalbinsel! Jedes mal, wenn ein Trupp von Leuten, die wo anders ihr Glück versuchen wollten, dachten ich und deine Grußmutter uns immer:
„Wir werden niemals dieses Dorf verlassen, warum auch? Uns geht es gut, wir haben genug Geld und wir sind gute Freunde des Häuptlings!“
Doch eines Nachts wachten wir beide vom Leuten der Alarmglocke auf und als wir aus dem Fenster sahen, sahen wir eine riesige Armee auf uns zumarschieren.
Wir gingen auf die Straße wo schon viele Familien ihre Sachen auf einen Planwagen packten und weg fuhren. Wir waren uns einig, wir mussten raus aus dieser Stadt, darum holte ich den Planwagen aus der Holzhütte neben unserem Haus und deine Großmutter holte die wichtigsten Sachen aus dem Haus. Wir packten alles so schnell wir konnten auf den Wagen und fuhren sofort los. Wir fuhren so schnell wir konnten den Fluchtweg entlang, neben anderen flüchtenden Familien!
Sonntag, 20. Dezember 2009
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